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Ylena In-Albon

Hoffnungsvoller Start mit wechselnden Gefühlswelten

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Mein Start ins Jahr 2022

Erst einmal herzlich willkommen im Jahr 2022. Ich hoffe, alle meine Fans und Freunde sind gut in dieses neue Jahr gekommen. Und ja, manches ist ja gar nicht so neu. Pandemie, Einschränkungen aber auch viele Hoffnungen und neue Ideen sind es, mit was wir alle in dieses Jahr gestartet sind.

Die letzten Wochen des vergangenen Jahres habe ich mich aus sportlicher Sicht besonders intensiv auf das Sportjahr 2022 vorbereitet. Immerhin sollte für mich dieses Jahr gleich einmal auf der anderen Seite der Welt beginnen. In Australien standen im Januar 2022 die ersten internationalen Turniere an, in die ich mit wirklich grossen Erwartungen gegangen bin.

Australien im Januar

Bereits zum vierten Mal trete ich zu einem Grand Slam Turnier an. Und ich bin tatsächlich aufgeregt und sehr gespannt darauf, wie ich hier würde abschneiden können. Eine intensive Trainingsvorbereitung im Rücken und ein neues Jahr vor der Brust haben mir den Elan gegeben, mit viel Zuversicht diese Herausforderungen anzugehen.

Aber wie es oftmals so ist: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Sowohl in Bendigo beim 60k Turnier als auch in der Qualifikation zu den Australian Open musste ich mich meinen Gegenspielerinnen geschlagen geben. Und trotzdem waren es echt starke Spiele, in denen ich auch jede Menge neuer Erfahrungen für meine sportliche Zukunft machen durfte. Etwas geläutert aber nicht weniger optimistisch habe ich mich dann von Australien auf den Weg nach Frankreich gemacht, um dort die nächsten Herausforderungen anzunehmen.

Frankreich – neue Hoffnung

In der letzten Januarwoche wurde Frankreich zur Heimat auf Zeit. Nein, ich bleibe nicht dort. In Andrezieux-Boutheon in Frankreich wartete das nächste 60k Turnier auf mich. Und damit auch erstmals die Gelegenheit, gegen eine Gegnerin aus den Top 100 der Weltrangliste gewinnen zu können. Und genau das ist mir gelungen! Nach einem vorsichtigen aber nicht weniger kraftvollen Start in das Match konnte ich letztlich 1:6 / 6:4 / 6:3 gewinnen. Und das gegen Clara Burel, die immerhin auf Platz 77 der Weltrangliste geführt wurde. Ein weiterer Sieg gegen Julia Grabher (Weltrangliste #185) brachte mich ins Viertelfinale. Ein prima Gefühl, das jedoch schon bald wieder einer gewissen Ernüchterung weichen sollte.

Gegen die Französin Jessika Ponchet (Weltrangliste #199) konnte ich mich leider nicht durchsetzen. Aber trotzdem kann ich sagen, dass der Januar 2022 für mich der Start in ein besonderes Jahr war. Auch wenn ich meine hoch gesteckten Ziele nicht ad hoc erreichen konnte, waren es doch viele Momente besonderer sportlicher Begegnungen, die mich darin bestärken, dass in diesem Jahr noch etwas mehr geht.

Dank auch eurer Treue und meines grossen Optimismus, mit dem ich schon immer auch ein Stück weiter gekommen bin. Was jetzt folgt, ist eine genaue Analyse der Spiele in Australien und in Frankreich und natürlich jede Menge Training. Und wenn es die Zeit hergibt, will ich auch noch die schönen Momente des Winters in der Schweiz mit allen Sinnen geniessen. Vielleicht ist genau das die beste Vorbereitung auf das, was in diesem Jahr noch kommen mag.

Euch allen wünsche ich einen prima Februar, vor allem eine gute Gesundheit und vielleicht hattet ihr in den ersten Wochen des Jahres sogar ein wenig mehr Fortúne als ich.

Eure Ylena

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